Der Berufsalltag von Fachkräften der freien Kinder- und Jugendhilfe ist durch eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben gekennzeichnet. Bei der Bewältigung dieser haben die Fachkräfte mit verschiedenen Akteuren zu tun – mit zum Teil unterschiedlichen und zuweilen auch widerstreitenden Interessen. Und schließlich ist das Handeln gerahmt durch fachliche, rechtliche und ökonomische Rahmenbedingungen. Insgesamt betrachtet kann das Handeln der Fachkräfte also als durchaus komplex beschrieben werden, weshalb es sinnvoll scheint, sich damit auseinanderzusetzen, wie dieses Aufgabengefüge effektiv und effizient organisiert, koordiniert und geführt werden kann.
Mit diesen Fragen beschäftigt sich mein neuer Artikel, der in der Evangelischen Jugendhilfe Heft 04/2020 erschienen ist. Daran anknüpfend ist eine empirische Studie für 2021 geplant, um den Status quo in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe zu erheben und hieraus wiederum Handlungsempfehlungen für Organisationsentwicklungsprozesse abzuleiten. Wenn Sie Interesse haben, als Einrichtung an der Studie mitzuwirken, freue ich mich über eine Kontaktaufnahme! Mit besten Grüßen, Jakob Tetens
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